Vielleicht sind Sie seit jeher ein Fan der Telearbeit. Oder vielleicht hat Ihr KMU erst vor kurzem auf Homeoffice umgestellt?
Wie dem auch sei, Ihre Teammitglieder sind nun auf verschiedene Heimbüros verteilt und nur über das Internet miteinander verbunden.
Vielleicht haben Sie Fragen. Wie wirkt sich Teleworking auf die Produktivität aus? Und wird es Ihr Geschäft negativ beeinflussen? Keine Sorge: In diesem Artikel werden wir Ihre Bedenken zunächst mit fundierten Argumenten aus dem Weg räumen, bevor wir Ihnen die besten Tools für diesen Zweck präsentieren.
Kann ich vom Homeoffice aus erfolgreich ein Unternehmen führen?
Diese Frage lässt sich ganz leicht beantworten: Ja, definitiv! Tatsächlich zeigten einige kürzlich durchgeführte Studien, dass die Telearbeit die Produktivität sogar verbessern kann, etwa ein Report von FlexJobs.com:
- 85 Prozent der Unternehmen geben an, dass flexibles Arbeiten positive Auswirkungen auf ihre Produktivität hat.
- 90 Prozent der Arbeitnehmer finden, dass flexiblere Arbeitsregelungen und -zeiten die Arbeitsmoral verbessern.
- 77 Prozent geben an, dass Teleworking die Betriebskosten von Unternehmen senken kann.
- 65 Prozent der Befragten sind in ihrem Heimbüro produktiver als im eigentlichen Büro.
Letzteres liegt daran, dass es zu Hause weniger Ablenkungen und Störungen gibt, dass der Weg in die Arbeit sowie unliebsame Bürointrigen wegfallen, und dass wir in einer ruhigen Umgebung arbeiten können, die ganz nach unseren Wünschen gestaltet ist.
An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass Unternehmen, die die besten Arbeitskräfte einstellen wollen, unbedingt flexibles Arbeiten und Teleworking als Option bieten sollten. 80 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber auf dem US-Arbeitsmarkt würden eine Stelle ablehnen, wenn sie nicht auch von zu Hause aus arbeiten können. Das macht das Homeoffice zu einem bedeutenden Wettbewerbsvorteil beim Recruiting.
Richtige Tools sind das A und O
Natürlich funktioniert Homeoffice nur, wenn Sie kompetente Mitarbeiter haben, die über die richtigen Tools für ihre Arbeit verfügen. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen – Folgendes ist für alle Telearbeiter in Ihrem Unternehmen (und Sie selbst) unerlässlich:
- eine schnelle Internetverbindung
- gutes Equipment (Mikrofon und Webcam für Videokonferenzen)
- geeignete Kommunikationssoftware
- branchenspezifische cloudbasierte Software
Cloudbasierte Softwarelösungen bieten allgemein so viele Vorteile, dass wir nun näher darauf eingehen möchten.
Vorteile cloudbasierter Apps
Unterbrechungsfreies Arbeiten
Der erste und offensichtlichste Vorteil ist, dass cloudbasierte Apps eine effektive Telearbeit überhaupt erst möglich machen. Indem alle Teammitglieder per Smartphone, Tablet oder Laptop remote auf dieselben Speicher, Workflows und Online-Tools zugreifen, können sie auch von zu Hause aus für ein hohes Maß an Produktivität sorgen.
Ein sicheres Gefühl
Business Continuity und Disaster Recovery sind in Cloud-Apps bereits integriert. Jedes Unternehmen sollte unabhängig von seiner Größe über Notfallpläne und Backuplösungen verfügen, aber die Wiederherstellung nach einem Datenverlust ist für IT-Teams oft eine kostspielige Angelegenheit.
Dank der Cloud-Technologie profitieren selbst die kleinsten Unternehmen von einer zukunftssicheren Backuplösung, die ihnen Zeit spart und den anfänglichen Kapitalaufwand reduziert.
Immer auf dem neuesten Stand
Firmeneigenes IT-Equipment muss hard- und softwaretechnisch regelmäßig aufgerüstet werden. Das Ersetzen ganzer Lösungen ist extrem teuer, und wer freut sich schon über ein überlastetes IT-Team, wenn es alle drei bis fünf Jahre Zeit für ein Systemupgrade ist?
Aber da Cloud-Apps von Drittanbietern wie Amazon Web Services oder Microsoft Azure gehostet werden, kümmern sich diese Anbieter um Wartung, Fehlerkorrekturen und mehr. Der Vorteil für Sie liegt auf der Hand: Die neuesten Technologien sind in Sekundenschnelle für Sie verfügbar, und zwar an jedem Ort – ob im Büro oder im Homeoffice.
Mehr Integrationsmöglichkeiten
Die meisten Web-Apps sind so konzipiert, dass sie gut mit anderen Apps zusammenarbeiten. Ein tolles Beispiel dafür ist die nahtlose Integration von Act! in Ihren Posteingang von Microsoft Outlook. Auf diese Weise können Sie Marketingdaten direkt aus E-Mail-Konversationen mit Kunden und Leads erfassen und müssen keinen Umweg über ein drittes Programm wie Excel gehen.
Geringere IT-Ausgaben
Nicht zuletzt sind cloudbasierte Apps kostengünstiger als herkömmliche Installationen vor Ort. Eine Untersuchung unter 1300 britischen und amerikanischen Unternehmen ergab, dass 54 Prozent ihren Gewinn durch die Nutzung von Cloud-Services steigern konnten. Zu verdanken ist dies günstigeren Updates, geringeren Investitionen in Rechenzentren und weniger Ausgaben für Equipment und Einrichtungen.
Ein gemeinsam genutztes CRM-System erfüllt viele Zwecke
Wenn Sie noch immer nicht von der Leistungsstärke coudbasierter Apps überzeugt sind, dann ist hier ein weiteres Argument: Sie können die Anzahl der genutzten Tools beträchtlich reduzieren.
Angesichts der Tatsache, dass Unternehmen mit weniger als 1000 Mitarbeitern durchschnittlich 22 individuell angepasste Apps verwenden, lässt sich unschwer erkennen, welche Vorteile ein zentrales Dashboard für Ihre Geschäftsabläufe bringen kann.
Hier nur einige der möglichen Einsatzzwecke der Act! CRM-Software:
- Nahtlose Koordination zwischen Vertriebsteams: Daten zu Leads und Interessenten werden in Echtzeit synchronisiert, was die Fehlerhäufigkeit senkt, Datensilos beseitigt und Ihr System von störenden Duplikaten befreit.
- Schnellere Umsetzung von Marketingkampagnen: Marketingexperten können personalisierte Kampagnen zusammenstellen und Social-Media-Aktivitäten in Echtzeit verfolgen. Da die Ergebnisse sofort für ihre Teamkollegen verfügbar sind, lassen sich die Kampagnen problemlos optimieren und besser an Ihre Zielgruppen anpassen.
- Höhere Kundenzufriedenheit: Ihr Kundenserviceteam hat stets die neuesten Kundendaten zur Hand, sodass es Kunden besser betreuen und gezielter auf ihre Anfragen eingehen kann.
- Bessere Zusammenarbeit zwischen Abteilungen: Marketingexperten sind dafür bekannt, CRM-Tools als eine Sache des Vertriebs zu sehen. Aber wenn Teams aus verschiedenen Abteilungen dasselbe Dashboard nutzen, können sie nicht nur ihre Abläufe und die Kommunikation verbessern, sondern auch relevante Informationen austauschen, die sonst in Datensilos weggesperrt wären.
Wichtigste Schlussfolgerungen
Unternehmen, die noch nicht auf flexible Arbeitsweisen umgestellt haben, finden den Gedanken daran vielleicht einschüchternd – insbesondere KMU, bei denen ein enger Kontakt zwischen Mitarbeitern und Geschäftsführung existenziell ist.
Tatsache ist allerdings, dass Unternehmen, die sich dem Homeoffice oder allgemein dem Teleworking widersetzen, im Wettbewerb benachteiligt sein könnten. Die Telearbeit wird zunehmend als gut für die Arbeitsmoral, als effiziente Arbeitsweise und als attraktive Option bei der Suche nach Spitzenkräften gesehen.
Außerdem gibt es bereits alle nötigen Tools auf dem Markt, um vom Homeoffice aus erfolgreich ein Unternehmen zu führen. Act! etwa ist eine CRM-Komplettlösung für Vertrieb, Marketing und Kundenservice, die Ihnen hilft, effizienter zu arbeiten, Ihre Kosten zu senken und Ihre Geschäftstätigkeiten zu skalieren – und das mit einem absolut sicheren Gefühl. Testen Sie Act! jetzt 14 Tage kostenlos.